2008 | MFH Staldernstrasse Regensberg
MFH Staldernstrasse
Regensberg
Objekt: 6 Mietwohnungen
Auftraggeber: Privat
Baujahr: 2008
Fotograf: Vito Stallone
Projektbeschrieb
Der architektonische Ausdruck wird wesentlich durch die Lage des Grundstücks, mit der einmaligen Panoramasicht und durch den historischen Bezug zum Burgstädtchen bestimmt. In jedem der zwei Hausteile sind drei Wohnungen übereinander, welche sich in Grundriss, Höhen und Proportionen unterscheiden. Das Zentrum jeder Wohnung bildet das Wohnzimmer, welches durch die Überhöhung (3.4m) und die raumhohen Verglasungen gegen Süden räumlich geprägt wird. Das Wechselspiel zwischen den teils verwinkelten, engen und „burgig“ anmutenden Privaträumen und den offenen und lichtdurchflutenden „öffentlichen“ Wohnzimmern verleihen den einzelnen Wohnungen ihre Qualität und räumliche Spannung. Die konsequente Anwendung der Höhenversätze in den einzelnen Wohnungen ermöglichen in den beiden Dachwohnungen Grundrisse, die sich in der Vertikalen orientieren, die Zimmer sind übereinander angeordnet und sind halbgeschossig zum Wohnraum versetzt.
Publikationen
- Publikation Casas 05/2014
- Publikation Archipendium Architecture 2013
- Publikation Archdaly 11/2012
- Publikation BestArchitects12
- HomegateTV 12/2011
- Publikation Zuercher Unterlaender 22.08.2011
- Publikation Tages-Anzeiger 22.08.2011
- Publikation Archello 09/2010
- Publikation Домости 06/2011
- Publikation Частная архитектура 05/2010
- Publikation Archimodes 06/2010
- Publikation Sijalica 06/2010
- Publikation Plataformaarquitectura 05/2010
- Publikation Trendir 05/2010
- Publikation Baunetz 05/2010
- Publikation +MOOD 04/2010
- Publikation Architektourist 04/2010
- Publikation Bau der Woche Kw16/2010
- Publikation AIT 04/2010
- Publikation Hochparterre 04/2010
- Publikation Architektur 02/2010
- Publikation Projekt 02/2010
- Publikation Architektur+Technik 01/2010
- Publikation Architekturzeitung 24.08.2009
- Publikation Sonntagszeitung 26.07.2009
- Publikation Sonntag 21.06.2009
- Publikation Archithese 03/2009
- Publikation Europaconcorsi 04/2009
- Publikation Nextroom 02/2009
- Publikation Tages-Anzeiger 27.09.2008
Die sehr langen, teilweise übereck verglasten und 2m hohen Bandfenster sowie die vollverglasten Loggias ermöglichen eine einmalige Weitsicht. Das Spiel mit den Proportionen der Fensterflächen, den überlangen Bandfenstern und den überhöhten Loggias im Zentrum der beiden Häuser, täuschen das Auge, die einzelnen Wohnungen sind nach aussen nicht mehr ablesbar. Der „burgige“ Charakter der Nordfassade mit den „Schiessscharten“-ähnlichen Fenstern orientiert sich an der historische Bausubstanz von Regensberg.
Dieses Projekt wurde als Arge durch die Firma L3P Architekten und Frank Schäfer dipl.Arch.ETH geplant und realisiert. Boris Egli war mit Frank Schäfer durch alle Leistungsphasen hauptverantwortlich für die Architektur.
Auszeichnungen / Awards
- Architektur-Preis: Best Architects 12 Award
2007 | 5 EFH Stadel
5 EFH Stadel
Objekt: Minergie
Auftraggeber: Privat
Baujahr: 2007
Fotograf: Vito Stallone
Dieses Projekt wurde durch die Firma L3P Architekten geplant und realisiert. Boris Egli hat hauptverantwortlich für die Architektur das Projekt bei L3P geplant.
Publikationen
- Publikation best of Detail Einfamilienhäuser • Single family homes 03/2015
- Publikation Top Stavebne 01/2011
- Publikation Baunetz 05/2010
- Publikation Baunetz 04/2010
- Publikation Nextroom 04/2010
- Publikation Detail 03/2010
- Publikation Europaconcorsi 02/2010
2007 | Oberstufenschulhaus Eichi Niederglatt
Oberstufenschulanlage Eichi
Niederglatt
Objekt: Erweiterungsbau und Umbau
Auftraggeber: Sekundarschule Niederhasli Niederglatt Hofstetten
Wettbewerb 2005 | 1.Rang
Baujahr: 2007
Fotograf: Vito Stallone
Projektbeschrieb
Städtebaulich wird die Hofsituation der Schulanlage weiter verstärkt. Die GFK-Fassade hat im Gegensatz zum groben Verputz eine Struktur im Material selbst, beide Materialien reagieren sehr stark auf die Lichtverhältnisse. Man fängt die 7. Klasse im EG an und beendet die Schule in der 9. Klasse im 2.OG. Dieser „Aufstieg“ wird durch die mäanderartig gestaltete Klassenzimmerfassade symbolisiert. Bei den Schiebefenstern ist der festverglaste Teil rahmenlos, der zusätzlich aufgesetzte äussere Rahmen des Schiebers ist fest und übernimmt im offenen Zustand einerseits die Absturzsicherung, andererseits bewirkt er dass man im offenen Zustand meint, das Fenster sei geschlossen und umgekehrt.
Publikationen
- Publikation The Arch Hive 01/2011
- Publikation Atlas of World Interiors 2010
- Publikation AV/ Arquitectura Viva 06/2010
- Publikation Architekturfuehrer 03/2010
- Publikation Architekturzeitung 12/2009
- Publikation Arch152 Innenräume 07/2009
- Publikation Handbuch Veloparkierung 2008
- Publikation demanio:re 11/2008
- Publikation Nextroom 11/2008
- Publikation il giornale dell architettura 09/2008
- Bau der Woche Swiss-Architects KW41/2008
- Publikation Hochparterre 09/2008
- Publikation 125 Jahre Huber Fenster 2008
- Publikation Architektur+Technik 06/2008
- Publikation Europaconcorsi 04/2007
- Publikation Tages-Anzeiger 17.09.2007
Stockwerkübergreifend wurden Betonschotten mit OSB-Schalungsplatten gegossen um eine strukturelle und texturale Verbindung zu den OSB-Leichtbautrennwandelementen der Gruppenräume zu erreichen. Farbe dient hier als optisches Verbindungsglied zweier unterschiedlicher Baustoffe. Durch die Spezialbeschichtung wirkt die Oberfläche monolithisch – natürlich und vermittelt nicht den Eindruck einer „angestrichenen“ Oberfläche. Das Auge, der Tastsinn und das Gehör werden getäuscht: Bei der Berührung der Wand könnten die Unterschiede nicht grösser sein, wie im wahren Leben: Es ist nicht alles so wie es scheint. Thematisiert wird hier der Alltag an einer Schule: erfahren, entdecken und lernen.
Dieses Projekt wurde durch die Firma L3P Architekten geplant und realisiert. Boris Egli hat hauptverantwortlich für die Architektur das Projekt bei L3P geplant.
2005 | 3 EFH Stadel
3 EFH Stadel
Objekt: Minergie
Auftraggeber: Privat
Baujahr: 2005
Fotograf: Vito Stallone
Projektbeschrieb
In ländlicher Umgebung sind bei drei Einfamilienhäusern die Vorteile des Terrassen- und Hofhauses miteinander kombiniert. In einem Wechselspiel aus Fern und Nah bietet sich vom oberen Wohngeschoss aus uneingeschränkte Weitsicht in die Alpen, im Erdgeschoss verspricht ein geschützter und privater Innenhof Intimität und Nähe. Natur ist allgegenwärtig und steht in Kontrast und gleichzeitiger Harmonie zur kühlen Architektur. Weitsicht zeigt sich auch im übertragenen Sinn: passive Solarnutzung, nachhaltige und unterhaltsarme Baukonstruktion, 20cm Wärmedämmung sowie eine ökologische Materialwahl.
Publikationen
- Publikation Arketipo 10/2009
- Publikation Nextroom 11/2008
- Publikation Europaconcorsi 04/2007
- Bau der Woche Swiss-Architects 9/2006
- Publikation Hochparterre heft 9/2006
- Publikation Handelszeitung Sonderbeilage CASA 04/2006
Auffallend sind die Wände, die in ihrer Farbgebung und Textur zum Anfassen verführen. Sie wurden in Lehmputz ausgeführt, die Farbfläche zieht sich dabei scheinbar nahtlos von Innen nach Aussen. Die Böden sind durchgehend in Parkett ausgeführt, aussen setzt ein Lärchenrost das Materialkonzept fort. Die weich und warm erscheinenden Flächen werden hier zu Verbündeten der Natur, die sich vor den Fensterfronten ausbreitet. Zwischen ihr und der übrigen, technisch-kühlen Materialisierung aus Glas und Metall ergibt sich ein Dialog und ein Spiel im Wechsel von Licht und Schatten.
Dieses Projekt wurde durch die Firma L3P Architekten geplant und realisiert. Boris Egli hat hauptverantwortlich für die Architektur das Projekt bei L3P geplant.
2005 | Anbau Umbau EFH Toedistrasse Wettingen
Anbau Umbau EFH Toedistrasse
Wettingen
Objekt: Ensemble
Auftraggeber: privater Eigentümer
Baujahr: 2005
Fotograf: Philipp Rohner 046-053
Projektbeschrieb
Ein Vollgeschoss im Hochparterre, ein Weiteres unter dem Dach und daran angebaut die Garage oder: Ein Schopf- Fünfzigerjahrehäuschen wie diese gibt es viele, in Wettingen gar ein ganzes Quartier. Schöpflihusen heisst es, und ein Gestaltungsplan sorgt dafür dass der Charakter möglichst erhalten bleibt. So idyllisch die Häuser von aussen erscheinen, so eng sind sie innen. Beim Haus an der Tödistrasse diskutierte man deshalb zunächst den Abbruch, dann einen zweigeschossigen Vorbau. Die Lösung fanden die Architekten schliesslich in einem Anbau, der das alte Haus weitgehend unberührt lässt.
Im flach gedeckten Holzbau, der zusammen mit dem Altbau einen japanisch anmutenden Hof umschliesst, fanden der Wohn- und Essraum sowie die Küche Platz, davor liegt eine teilweise gedeckte Terrasse. Dank der Auslagerung der grossen Räume musste man die kleinteilige Struktur des „Hüslis“ nicht antasten, in den alten Räumen sind wie bis anhin die Schlafzimmer untergebracht. Inszeniert haben die Architekten die Verbindung von Alt und Neu beim Eingang: Hier schiebt sich eine Glasfront vor die alte Eingangsnische, und die frühere Aussenwand wird – samt Fensterläden- zur Innenwand des Entrees.
Dieses Projekt wurde durch die Firma L3P Architekten geplant und realisiert. Boris Egli hat hauptverantwortlich für die Architektur das Projekt bei L3P geplant.
Publikationen
- Publikation Muratordom 08/2010
- Publikation Nextroom 01/2009
- Publikation 125 Jahre Huberfenster
- Publikation Hochparterre heft 09/2007
- Publikation SonntagsZeitung; Immobilien Extra 06/2007
- Publikation Europaconcorsi 04/2007